
HLW-NRW
Hundesportverein Landseer Wasserarbeitsgruppe NRW e.V.


Der HLW startet mit 5 Landseern beim Wolfsseecup 2018 ins A - und B- Diplom
Da ist es nun, - das Wochenende für das man jeden Mittwoch so viele Kilometer Fahrt auf sich nimmt, in der Sonne im Neopren bruzzelt und mit seinem Landseer auf die Herausforderungen des Diploms hinarbeitet!
Der Tag beginnt bedeckt und eher kühl, aber die Stimmung in Duisburg ist dafür hot hot hot :-)
Heiß vor Aufregung, vor Freude und vor Erwartung.
Schon früh um acht Uhr morgens ist der HLW vollzählig bei der ausrichtenden Neufundländer Wasserarbeitsgruppe NRW e.V. in Duisburg eingetroffen.
Gute Laune verbreitet sofort der Duft von gebratenen Spiegeleiern, Brötchen, gut belegt, Kaffee und die sehr nette Begrüßung vor Ort.
Dann schauen alle gespannt auf die Teilnehmerzahl im A- Diplom. Tatsächlich ist diese mit 10 Hunden gut besetzt. Und dann laufen sie alle ein, die schwarzen und braunen Neufis, Leonberger, Schäferhunde und weitere. Die Spannung steigt.
Nach der freundlichen Begrüßung des ersten Vorsitzenden werden die Gruppen gebildet.
Das heißt, dass wir nun mit gesammelter Power des HLW dem Team Michael mit Rayka die Daumen drücken dürfen. Alle wandern zum Landarbeitsteil, der ein Stück weiter eingerichtet ist.
So oft geübt am See – aber – kann man die Aufregung in den Griff bekommen?
Frauchen von Team Rayka, unsere Angelika, versteckt sich und bibbert ein ganz klein wenig vor sich hin und Herrchen marschiert auf den Richter zu.
Lässig und ruhig! Wow… alles klappt,- Linkskehrtwende und zurück! Und das gleiche gleich noch mal, Dummy genommen, getragen, abgegeben! Frauchen seufzt beim zuschauen und hat Tränen in den Augen –
Ja, dass macht es eben aus! Zu sehen was für eine Einheit Mensch und Hund sein können
Dann startet der Wasserteil. Der Wind frischt auf, als wolle er sagen – Oooh Besuch am See, da machen wir doch mal ein paar nette Wellen.
Auch hier schlägt sich Rayka in die See, mit unbändiger Lust jetzt mal soooofort das Surfbrett an Land zu ziehen. Der gesamte Teil wird ohne Probleme angegangen und zu Ende gebracht. Ein Lächeln, dann ein Strahlen. Michael kommt stolz mit Rayka zurück und es hallt dumpf, als die Hände der HLW Gratulanten auf seinen Neoprenanzug klopfen.
Die zweite Gruppe geht an den Start. Nun wird das Team Günther mit Quintin aufgerufen. Hier ist die Besonderheit, dass sich dieses Team ganz neu finden musste, da Frauchen und Herrchen beide einen Krankenhausaufenthalt hinter sich bringen mussten. So arbeitete der Trainer des HLW mit dem Jungrüden und zeltete am Harkortsee. Mit Grillen und Bier trinken (letzteres nur für Günther) um die Bindung zu stärken. Wird es sich nun auszahlen? Wird Quintin ganz bei ihm sein. So mental? Deshalb verstecken sich nun die Beiden Frauchen und Herrchen des Jungrüden auch hinter dem dicksten Baum der vor Ort ist.
Aber mal ehrlich – Ein Landseer hat ja auch noch eine schlaue Nase. Quintin hebt witternd den Kopf!
Günther geht los und Quintin mach das was er immer macht – er folgt, er packt das Dummy und schwupps ist die Landarbeit gegessen. Alles Palleti!
Team Albus und Anja sind die letzten. Anja wirkt nach außen ruhig. Ein Fels, eine Eiche scheint `s zu sein. Aber innen? Was sagen die inneren Stimmen zu ihr? Moment – ok – ach genau – ich meine, -ja -die Pillone- hinter? vor? ja so mach ichs - man nennt das auch Aufregung. Aber Albus marschiert mit, macht das klasse – Augen immer nur aufs Frauchen! Geschafft – alle Landarbeit ist erledigt!
Und nun zum Wasserteil.
Quintin jumpt ins Wasser, hin zum Surfbrett, und da hat sich doch der See noch ausgedacht eine nette Strömungskomponente einzubauen. Er treibt gaaanz schön nach links. Frauchen wird aus dem Versteck aufgescheucht weil sie meint, der Hund schwimme nun auf sie zu und hetzt in weiter oben liegende Gefilde. Sie hechelt, nicht aus Solidarität, sondern vor Aufregung….dann ist es geschafft.
Albus wird auch der Jodler vom Harkortsee genannt, weil er vor Begeisterung zum Wasser regelrecht Bayrische Töne von sich gibt. Jodelidiguuuuurgell, das Wasser lässt seine Töne zu einem tiefen Fis mit Wasserschalldämpfer werden. Angespornt durch die Wettkampfsituation schiebt er sich mit Tempo durch die raue See und ergreift das Dummy! Und auch er kehrt mit seinem Frauchen nach vollendeter Wasserarbeit begeistert an Land zurück. Alle liegen sich in den Armen.
Und man klopft sich, freut sich, lacht darüber, dass alle Landseer doch irgendwie anders, aber doch auch irgendwie gleich schon etwas ganz besonderes sind! Zumindest empfinden wir das für uns alle gleich…..
Nun schaut man zu, was die anderen A Diplomer machen. Woooooow, der Schäferhund scheint das Wasser nicht zu berühren, er fliegt fast in den See. Und ein Tempo hat er. Die Neufis ticken wie ein Urwerk, wie eine Dampfmaschine, ein Bollwerk an Kraft.So toll die Unterschiedlichkeiten der Hunderassen auf diesem Wettkampf zu beobachten.
Während man jetzt auf das noch so ungreifbare Ergebnis wartet stellt man fest, dass das ein genialer Moment ist, um sich noch eimal einen Schub für die weiteren Herausforderungen zum nächsten Diplom zu geben. Man hat noch mal einiges mehr gesehen und gelernt.
Wir, der HLW, sind ja noch ganz jung und beginnen erst damit die Wasserarbeit zu unserem Element zu machen. Aber wir haben vielversprechende Talente und mehr als 30 registrierte Landseer im Verein, die nach und nach in die Wasserarbeit ziehen. Was für ein großes Glück!
Nun ist es soweit! Der Tisch füllt sich mit Pokalen, Gläsern und Sekt in allen Varianten. Unsere Herzen bibbern. Platz 10-9-8-7-6- ziehen mit großartiger Punktzahl an uns vorbei –
Alle liegen mit 180 und mehr Punkten super nah beieinander!
Dann kommt Team Rayka Punktgleich mit Team Albus, tatsächlich mit 190 Punkten von 200 auf den oberen Plätze! Es gibt eine wahnsinnig schöne Urkunden, mit einem genialen Foto vom Augenblick der eben entstandenen Situation beim Wasserteil - und eine Medaille…
Und dann stehen sie da – der Wasserarbeitstrainer des HLW, Günther, der jeden Mittwoch 120 km fährt um die Landis zu trainieren und Quintin, der Paprikaboy, dessen Temperament so manche Leute umwerfend erlebten. Sie krönen die Leistungen der jungen Wilden mit dem ersten Platz….
Am nächsten Tag, Sonntag, starteten noch die ebenso junge wilde Aurelia mit Sascha und belegten einen klasse zweiten Platz im A Diplom. Die Hündin River mit Ricarda, ein besonders engagiertes Team, das viel Zeit und Liebe investiert hat, bestand die Prüfung zum B- Diplom!
5 Landseer – alle bestanden – alle glücklich im Team Hund Mensch und bereit für neue Herausforderungen. Einen Dank noch einmal an unsere Landtrainerin Marina
An dieser Stelle möchten wir noch einmal für die herausragend tolle Verpflegung, Freundlichkeit und Organisation der Neufundländer Wasserarbeitsgruppe NRW e.V. danken, die in der Wasserarbeit als Verein seit 15 Jahren bestehen und seit 20 Jahren am Ball/ Wasser sind! Es war Toll bei Euch!!!!!!!!!!!!!!!!
HLW- Einer für alle – alle für Einen

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Saisonbeginn im April
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